Rund sechs Tonnen unsortierter Verbrauchsmaterialien fallen monatlich bei Konica Minolta Deutschland an. Der größte Anteil stammt von den Techniker:innen, die bei Kundenbesuchen beispielsweise Verbrauchsmaterialien wie Tonerkartuschen tauschen, aber auch von den Kunden selbst. Das Recycling und die Wiederverwendung von Verbrauchsmaterialien spielt eine wichtige Rolle bei der Verringerung des ökologischen Fußabdrucks.
Mit der WfbM Burgdorf hat Konica Minolta nun einen passenden Partner gefunden. Künftig werden 8 Beschäftigte die Verbrauchsmaterialien sortengerecht sortieren, Tonerkartuschen demontieren und für eine mögliche Neubefüllung vorbereiten. Dadurch wird das gesamte Material recycelt.
"Wir freuen uns auf den Beginn einer Partnerschaft in einem derart zukunftsweisenden Tätigkeitsfeld. Durch diese gemeinschaftliche Zusammenarbeit wird Menschen mit Hilfebedarf eine sinnstiftende Teilhabe am Arbeitsleben ermöglicht.", so Markus Bode, Einrichtungsleitung WfbM Burgdorf im Bereich Arbeit, Bildung, Teilhabe.
Um die Beschäftigten der LHPB vor möglichen gesundheitlichen Belastungen durch den Tonerstaub zu schützen, werden spezielle Absaugtische zur Verfügung gestellt.
Seit vielen Jahren ist Konica Minolta bemüht Technologien nachhaltig und umweltfreundlich zu gestalten. 2024 erhielt das Unternehmen den Deutschen Nachhaltigkeitspreis in der Kategorie "Technologie".
"Wir arbeiten stetig daran, unsere Umweltauswirkungen zu verringern, sind uns aber bewusst, dass es sich dabei um einen fortlaufenden Prozess handelt, der immer weitergeht. Deshalb freuen wir uns sehr, dass wir mit diesem neuen Projekt einen weiteren Schritt in Richtung Umweltschutz setzen können", so Daniela Rak, Head of ESG Germany&Austria bei Konica Minolta.